Skiweltcup Flachau 2019

Gestern fuhren Oma, Opa Papa und ich zum Weltcupslalom nach Flachau, wie wir es in den letzten Jahren bereits öfters taten um meine Cousine anzufeuern. Aufgrund der immensen Schneemassen, stand es lange auf der Kippe, ob wir überhaupt fahren würden. Nach einem Gespräch mit Flachau, entschieden wir uns dann doch dafür zu fahren. Da die Fahrtstrecke  aper und trocken war,  waren wir bereits kurz nach 16:00 Uhr vor Ort, und mussten irgendwie die Zeit bis zum Start des ersten Durchgangs totschlagen, und entschieden uns dafür, im Hotel „Resl´s“ warme Getränke bzw. Bier (dieses trank Opa) zu uns zu nehmen. Am vereinbarten Treffpunkt wartete bereits, wie in den Vorjahren, das Rettungsteam, unter der Leitung von Herrn Maier, um uns zur Rennstrecke zu bringen. Ebenfalls vorhanden war die aus den Vorjahren bestens bewährte Rollstuhltribühne, wo wir das Geschehen bestens im Blick hatten. Wir feuerten natürlich kräftig an, und warteten alle gespannt auf meine Cousine, welche mit Startnummer 50 ins Rennen ging, aber leider Gottes bereits vor Ende des ersten Durchgangs ausfiel. Danach gab es eine kurze „Familiensitzung“ und wir überlegten uns aufgrund dieses Ereignisses, ob wir den zweiten Durchgang überhaupt noch ansehen sollten. Dies aber entschied sich kurzerhand, durch einen Blick in meine freudigen Augen, zum Positiven. Also ließen wir uns in der Pause vom Rettungsdienst wieder zum Hotel bringen, um uns erneut aufzuwärmen. Kurz nach Beginn des zweiten Durchgangs waren wir wieder bei der Rennstrecke, um uns diesen anzusehen. Wir verfolgten gespannt das Geschehen,  und ließen uns nach dem Sieg von Petra Vlhova wieder zum Auto bringen. Kurz darauf traten wir die Heimreise an, diese verlief bis Abtenau ohne Probleme, doch kurz vor Abtenau, lag auf einmal ein Baum auf der Straße. So mussten wir alles erforderliche in die Wege leiten, und lange warten, bis die  Feuerwehr endlich den Baum aus dem Weg geräumt hatte, und wir die Weiterfahrt antreten konnten, welche Gott sei Dank ohne weitere Zwischenfälle verlief. Kurz nach Mitternacht kamen wir zu Hause an und fielen müde ins Bett.

Ein großer Dank geht natürlich an Herrn Maier und sein Team, für die hervorragende Organisation der Barrierefreiheit.

Sofern es möglich ist, kommen wir nächstes Jahr gerne wieder!!!

LG Alex

 

 

 

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