Das „Beinaheproblem“ und die Premiere

Hallo liebe Leser! Ich darf euch recht herzlich zum heutigen Samstagsblog begrüßen. Was hat sich die Woche bei mir ereignet? Lasst mich es so formulieren: es gab eine Premiere sowie ein „Beinahe Problem“. Ihr fragt euch jetzt sicher,  wie bitte? Von was spricht er da? Nun lasst es mich erklären: angefangen hat das Ganze mit dem „beinahe Problem“ als am Mittwoch mein Physiotherapeut Daniel zur wöchentlichen Behandlung kam. Wir hatten die Therapie gerade abgeschlossen, und fuhren mit Lift herunter, als dieser zu streiken begann. Also drückte Daniel sämtliche Knöpfe und brachte den Lift Gott sei Dank wenig später wieder in Gang. Am nächsten Morgen holte mich Mama herunter, denn ich hatte bei Oma (im oberen Stock) geschlafen. Als wir uns auf den Weg nach unten machen wollten, stand der Lift auf einmal still. Die Fernbedienung reagierte nicht mehr. Hinzu kam der Umstand, dass Mama schon leicht genervt war, weil ich in Kürze einen Zahnarzttermin hatte. Ich erklärte ihr, sie solle doch mal die Elektronik des Liftes im Sicherungskasten ausschalten, und es dann noch einmal versuchen. Gesagt, getan! Leider half diese Maßnahme nichts, und so probierten wir weiter den Lift wieder in Gang zu bringen. Gott sei Dank schien nichts Gravierendes kaputt zu sein, da er sich über die im jeweiligen Stock installierten Rufsäulen noch ansprechen ließ. Wenige Minuten später kam die Rettung: Papa  brachte die neue Fernbedienung, welche er in weiser Voraussicht vor einigen Monaten schon gekauft hatte. Er schloss sie an und siehe da: der Lift funktionierte wieder. Wenig später hechteten wir zum Zahnarzt und kamen Gott sei Dank noch rechtzeitig an.

Nun zur Premiere:

Papa und Mama waren gestern Abend  nicht da, also baten wir Papa, bevor er ging, er möge doch den Lift in die „Großmütterlichen Gemächer“ bringen, damit mich Nelli mithilfe des Liftes ins Bett transferieren kann. Kurz darauf war dies geschehen. Ich machte mich einstweilen über meine Abendunterhaltung her (ich schaute mir ein paar Videos an). Um ca. 21:45 machten wir uns auf den Weg nach oben, und wenig später begann Nelli, den Lift vorzubereiten so dass sie mich ins Bett heben konnte, dann zog sie mir noch das „Liftertuch“ an, und hob mich ins Bett. Sie brachte mich noch in eine bequeme Liegeposition. Wir blödelten noch ein Bisserl ehe wir schliefen.

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende.

Lg Alex