Auf „Eberhofers“ Spuren in „Niederkaltenkirchen“

Verehrte Leserschaft,

Ich darf euch auch in dieser Woche wieder mit einem neuen Beitrag beglücken. Wer meinen Beitrag von letzter Woche gelesen hat, der kann sich eventuell daran erinnern, dass dieser unter anderem auch den neuen Eberhofer Film „Kaiserschmarrndrama“ als Thema hatte.  Direkt nach der Kinovorstellung äußerte Papa den Gedanken, er möchte sich doch den Drehort einmal ansehen. Dies wurde selbstverständlich von mir erst als Hirngespinst abgetan, denn nun kenne ich Papa doch schon lange genug, um zu wissen, dass man bei ihm nicht immer alles ernst nehmen kann.

  Am Montagmorgen, (Mama war zu diesem Zeitpunkt gerade auf  Urlaub mit ihren Freundinnen) sagte er: „So, jetzt machts alle an (Corona)-Test und dann fahren wir nach „Niederkaltenkirchen““. Alle schauten ganz verdutzt, also fragte ich insgesamt dreimal nach, ob er es wirklich ernst meint.  nach dem dritten Mal kam immer noch die gleiche Antwort, also war ich mir sicher.

 Wenig später saßen wir auch schon im Auto und fuhren Richtung deutsche Grenze. Wir brauchten ungefähr  zweieinhalb Stunden, ehe wir das im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau gelegene Städtchen Frontenhausen erreichten, wie „Niederkaltenkirchen“ in Wirklichkeit heißt.

Unsere erste Station war der legendäre „Franz Eberhofer Kreisel“, wie der Kreisverkehr der im Film überregionale Bekanntheit erlangte, nun heißt. Selbstverständlich waren wir nicht alleine, gemeinsam mit vielen anderen Touristen machten wir Fotos beim Kreisel. Natürlich ließen´s wir uns auch nicht nehmen, später selbst ein paar Runden zu drehen. Danach führte uns unser Weg zurück in den Ort,  denn wir wollten uns selbstverständlich noch ein bisschen umsehen.  Doch vorher überkam uns der Hunger und wir machten uns auf die Suche nach etwas zu essen. Leider hatten aber um die Mittagszeit alle Restaurants geschlossen, so auch die Metzgerei „Simmerl“, welche in Wirklichkeit Metzgerei Stadler heißt.

Also nahmen wir in einem Kaffeehaus Wurstsemmeln und Kuchen zu uns, ehe wir unsere Erkundungstour fortsetzten. Wir fanden die Drehorte, dank des offiziellen „Eberhofer Flyers“  des Bürgermeisters von Frontenhausen, welchen wir uns daheim in weiser Voraussicht schon runtergeladen hatten, sehr schnell. Wir besuchten unter anderem „Susi´s“ Wohnhaus und viele weitere Plätze.  Dann machten wir uns auf den Heimweg.

Wer ein paar Eindrücke von unserer kleinen „Reise“ haben möchte, der wirft einen Blick in das „Filmchen“ welches ich unterhalb verlinke.

Schönes Wochenende!

Alex