Auf der Alm,da gibt´s koa sünd

Hallo,

selbstverständlich präsentiere ich auch an diesem Samstag wieder einen neuen Blogbeitrag.

Am Dienstag fing der sprichwörtliche frühe Vogel den Wurm, denn wir machten uns bereits frühmorgens auf den Weg zu unserer Alm. Papa benötigte nämlich tatkräftige Unterstützung bei der Verarbeitung der Bäume, die er vor einiger Zeit bereits gefällt hatte. Dazu kaufte er sich vor einigen Wochen eine eigene mobile „Blockbandsäge“, damit er sich das für die Renovierung der Almhütte benötigte Holz selbst schneiden kann.

  Damit das Rangieren des Holzes etwas leichter ging, lieh er sich Alis Traktor mit Frontlader und Gabel aus, so konnte er nämlich die schweren Stämme bzw. Bretter einfach „herum heben“. Doch natürlich hatte auch jeder von uns vier eine kleine Aufgabe, welche er verrichtete.  Während sich die Frauen vorwiegend um die Sauberkeit der Stämme und des Holzplatzes bzw. Waldes kümmerten, achtete ich darauf, dass die Stämme akkurat auf der Maschine lagen, und dass immer genügend Wasser  mit Seife (wird zum Schneiden benötigt) vorhanden war.  Zur Mittagszeit gab es selbst gemachten Nudelsalat, den wir auf der kleinen Almterrasse genossen.

Nach dem Mittagessen begaben sich die Frauen und ich wieder zum Ausgangsplatz, wo wir unser Auto geparkt hatten. Ich kann auch sagen: Ich bin ja durchaus nicht zimperlich, was das Fahren mit dem Rolli angeht, aber beim Rauf und Runterfahren ging auch mir mal die Düse, obwohl eigentlich wir einen guten Schotterweg hätten, der zur Alm führt, aber vielleicht liegt es auch an den doofen Wasserrinnen ☹.

Ich wünsche ein schönes Wochenende.